• Grills testen
  • Ersatzteilservice
  • Ausstellungsraum in Zierenberg-Oelshausen
  • Mitten in Deutschland
  • 0179 14 37 235
  • Grills testen
  • Ersatzteilservice
  • Ausstellungsraum in Zierenberg-Oelshausen
  • Mitten in Deutschland
  • 0179 14 37 235

Beef-Brisket

aus unserem grünen Monolith!

Der Hauptdarsteller war eine ca. 8 kg schwere Rinderbrust mit Fettauflage. Somit war die erste Tat das Parieren und Zuschneiden auf die richtige Größe. Die Rinderbrust am Stück war fast 70 cm lang (…und passte einfach nicht in den Monolith).

Nach allen Schnittarbeiten an der Rinderbrust haben wir uns für ein klassisches Rub entschieden, bestehend aus 4 EL groben Salz, 4 EL frisch gemahlenen Pfeffer und 2 EL gemahlenen Senfkörnern.

Den Rub am besten einen Tag vor dem Smoken einmassieren und das Fleisch in Folie einwickeln.

Um das Brisket über Nacht zu Smoken, haben wir den grünen Mono für das indirekte Grillen vorbereitet und nur mittig ein Glutnest gelegt. Als Räuchermaterial haben wir uns für etwas Buchenholz entschieden (ohne es zu wässern).

Die Temperatur wurde nach dem Hochfahren auf etwa 120°C eingeregelt.

Leider ging uns der Mono in der Nacht aus, der Grund war wahrscheinlich eine zu stückige Kohle (wir hatten mal keine Monolith-Kohle verwendet).

Etwa um 14 Uhr haben wir das Brisket in unbehandeltes Metzgerpapier gewickelt und den Mono runtergefahren. Die KT lag bei um die 80 °C und somit auf der Zielgeraden (85°C).

Um 19 Uhr sah das Ergebnis perfekt aus, mit sicherer Hand wurde noch der Fettdecken abgehoben. Die Konsistenz des Brisket war sehr zart, hatte aber noch genug Festigkeit, um nicht zu zerfallen.

Alle waren sich einig: Wir wollen mehr! Inspiriert von der Idee „Weniger ist Mehr”, haben wir uns bei dem Rub leiten lassen: Salz, Pfeffer und Senfpulver. Beim nächsten Mal werden wir das Brisket mit Rinderfond injezieren, um mehr Geschmack zu erhalten.

Nachmachen lohnt sich, auch für eine kleine Portion, für 4-6 Personen empfehlen wir eine Rinderbrust von 4 kg zu kaufen.

Monolith goes Bakery

Der Baukasten von Monolith besteht aus einem Gärkörbchen/Backform aus dünnem Holz, einer Tüte mit Topping und zwei Backmischungen sowie zwei Backpapier-Formen.

Einen 1/2 Würfel Hefe, Wasser und etwas Speiseöl muss man im Haushalt bereithalten, um zu backen.

Die Hefe in Wasser auflösen und ggf. etwas Zucker als Starter für die Hefe untermischen. Nach und nach die Backmischung einarbeiten. Mit der Knetmaschine den Teig gute 5 Minuten kneten lassen.

Auf Grund der Erfahrungen mit anderen Brotteigen, empfand ich den Teig als sehr weich.

Ab in das Gärkörbchen, Topping drauf und in den Heizungskeller bzw. auf die schwarze Treppe vorm Haus und lt. Angaben eine Stunde gehen lassen, gerne auch etwas länger. Für meine Brotteige nehme ich weniger Hefe und lasse den Teig bis zu 24 Std. gehen.

Die Gärzeit habe ich genutzt und den Mono auf Temperatur gebracht (ca. 175°C, indirekt). Auch hier bin ich von der vorgegebenen Backzeit von 45 Minuten abgewichen und habe das Brot etwas länger gebacken.

Da das Brot einen weichen Teig hatte, war ich mit der Klopfprobe des Brotes etwas unsicher, ob das Brot tatsächlich ausgebacken war (hörte sich nicht so hohl an wie gewohnt). Meine Sorge war unbegründet, das Brot ist nach einer Stunde definitiv durchgebacken.

Das Ergebnis kann sich sehen und schmecken lassen. Keine Backfehler, Krume und Porung in Ordnung, Kruste passt.

Der Geschmack ist klasse, ein schönes lockeres Brot mit würzigem Aroma.